Radicchio
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Der Radicchio schmeckt so,
wie das Gefühl, beim Stand von 1:1 in der 89. Minute noch einen Elfmeter
zu verursachen: Sehr bitter! Er hat keine herausragenden Inhaltsstoffe,
ist ein Verwandter von Chicorée (Freistoß vor dem Elfmeterraum
ohne Tor) und Endivie (In die Abseitsfalle gelaufen). Radicchio eignet sich gut zum Mischen
mit anderen Salaten, nicht zuletzt sieht er gut aus.
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Römersalat
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Der Römersalat! - Gutes Mittelfeld.
Er hat, wie der Radicchio, keine besonders hervorstechenden Inhaltsstoffe (außer relativ viel Vitamin A) und ist ebenfalls in den Mittelmeerländern recht beliebt. Er heißt auch Bindesalat, weil man seine Blätter früher zusammengebunden hat. Vom Geschmack ist er herbwürzig. Und die Farbe: Wie der Rasen im Hamburger Volksparkstadion. |
Endivie
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Die Endivie hat das Zeug zu
Höherem. In der Salatliga gut etabliert, kann Endiviensalat aber auch
als Gemüse (ähnlich wie Spinat) gegessen werden. Selbst in Suppen
soll der "Salat" schmecken. Auch bei den Inhaltsstoffen zeichnet sich
die Endivie durch eine Besonderheit aus: Als einziger Salat besitzt sie
relativ viel Natrium. Weitere Züchtungen dieser Sorte sind
Eskariol (glattrandig) und Frisée (empfindlicher).
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Kapuzinerkresse
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Die Kapuzinerkresse: Zu Unrecht
in der 2. Liga! Hilft sie doch gegen Husten, Entzündungen
im Harnwegsbereich und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte.
Ganz zu schweigen vom würzigen Geschmack und dem atraktiven Aussehen. Übrigens; die Blüten kann man
mitessen.
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Rucola
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"Der" Aufsteiger der letzten
Jahre! Ursprünglich aus den Mittelmeerländern
kommend, hat er sich inzwischen auch hier zum Publikumsliebling mausern
können. Rucola (oder Rauke) hat einen scharfen würzigen Geschmack und eine anregende Wirkung.
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