Selbstverständlich kann man sich bei McDonald mit Salat und Mineralwasser gesund ernähren, aber glaubt man den
Verkaufszahlen - und warum sollte man dies nicht - so greifen die meisten Gäste doch eher zu Pommes frites, Hamburgern und Cola.
Doch um den Gesundheitswert soll es hier auch gar nicht gehen. Über den Sinn oder Unsinn des so produzierten gigantischen Verpackungsmülls und die
Auswirkungen eines vermehrten Burgerkonsums, ist an anderer Stelle schon genug geschrieben worden.
Wer sich in den Filialen des Fast-Food-Giganten aber schon einmal die Zeit genommen hat, sich in Ruhe umzuschauen, wird bemerkt haben, daß es in der Einrichtung hinter der Theke einige
Gemeinsamkeiten gibt. Es sind dies z.B. die Aluminiumschilder, die auf den Schienen, die die fertigen Burger enthalten, zu sehen sind.
Der "Kenner" der Szene schielt nämlich, sobald er das Etablissement betritt, auf diese Schienen, um zu erspähen, ob sich eventuell dadurch
Wartezeiten ergeben, daß der gewünschte Burger gerade nicht verfügbar ist. Befinden sich genug Burger auf der Schiene, fallen eben die Aluminiumschilder auf, die, versehen mit Zahlen von eins bis
zwölf, in den "Hamburgerrutschen" zu finden sind. Wer nun das Pech hat, in einer besonders langen Schlange zu stehen,
und sich dabei ein wenig intensiver umschaut, dem fällt vielleicht auch die typische McDonald-Uhr auf, die in 12 rote und 12 schwarze Segmente aufgeteilt ist.
Und schon stellt sich die Frage: Laufen die Uhren bei McDonald anders?